Illustration © Nikki McClure

contentarea top menu

Virginia - FrauenBuchKritik (Magazine)

type=digital_archives

Info:
Virginia FrauenBuchKritik was founded in 1986, gets published twice a year and reviews books (literature as well as non-fiction) by women and feminist authors, books on women's biographies, women's/gender studies and feminist theory, presents biographies of women authors and feminists etc.

Statement (Editorial of issue #50/2012):

26 Jahre ist es her, dass die erste Virginia erschien. Und wir sind stolz, jetzt das Heft Nr. 50 präsentieren zu können.

Gegründet wurde Virginia von Anke Schäfer und Hinrike Gronewold. Die ersten Jahre erschien sie in Anke Schäfers Feministischem Buchverlag und wechselte dann im Herbst 2001 mit der 30. Ausgabe zum Verlag von Christel Göttert, der wir für ihr Engagement in all diesen Jahren an dieser Stelle noch einmal herzlich danken möchten und zum 20-jährigen Verlagsjubiläum gratulieren. Zur 50. Ausgabe im März 2012 wurde die Virginia vom AvivA Verlag übernommen. Für die Unterstützung dieses Neustarts nach 6-monatiger Pause möchten wir der Mariann Steegmann Foundation sowie der Erika Wisselinck Nachlass gem. GmbH danken.

Die Redaktion besteht seit über zehn Jahren – seit Ausgabe 30 – aus der Antiquarin Doris Hermanns aus Utrecht, der Verlegerin und neuen Herausgeberin Britta Jürgs aus Berlin und der IT-Beraterin Susanne Webel aus Dortmund, die auch die Website (www.virginia-frauenbuchkritik.de) betreut.

Wir treffen die Auswahl der zu besprechenden Bücher so, dass in jeder Ausgabe eine möglichst große Bandbreite an Romanen, Biografien sowie Sachbüchern zu Frauenthemen, Frauenforschung und feministischer Theorie präsentiert werden kann – auch dank unserer Rezensentinnen, die mit ihren Vorschlägen und Arbeitsbereichen zu dieser Vielfalt beitragen.

Wie bisher werden wir mit der Neuerscheinungsliste einen Überblick über interessante Bücher geben und einzelne Titel für Rezensionen herausgreifen. Weiterhin wird Andrea Duphorn in Kurzrezensionen Mädchenbücher vorstellen, ab der aktuellen Ausgabe bespricht Jule Blum ausgewählte Krimis und löst damit Maike Stein ab, der wir für ihre bisherige Mitarbeit danken möchten. In den Herbstausgaben werden wir die Autorinnen des Gastlandes der Frankfurter Buchmesse vorstellen, in diesem Jahr wird dies Neuseeland sein.

Neu ab dieser Ausgabe sind die Frühjahrs- und Herbsttipps von Buchhändlerinnen. Gerne lassen wir uns hierbei von spannenden Titeln überraschen.

Das Spektrum der aktuellen Ausgabe umfasst Bücher über Künstlerinnen während des Zweiten Weltkrieges, über Migrantinnen und Musikerinnen, Lebensgeschichten von fast in Vergessenheit geratenen Frauen, Literatur und Sachbücher, historische und geografische Reisen.

Die Virginia hat sich in diesen Jahren natürlich verändert und weiterentwickelt – und wird dies auch in Zukunft tun. Konstant bleibt dabei jedoch unser Ansatz, eine Orientierung im Bücherdschungel zu bieten und unser Augenmerk auf Bücher von und über Frauen zu richten.

Statt sich dem rasanten Tempo des Büchermarktes zu beugen, möchten wir stattdessen immer wieder die Möglichkeit bieten, neue Frauen zu entdecken und auch wiederzuentdecken.

Wo gibt es die Virginia? Die Buchhandlungen, die ihren Kundinnen unsere Zeitschrift anbieten, sind alle auf der Website gelistet. In Bibliotheken, auf den Buchmessen in Frankfurt und Leipzig und an verschiedenen Orten für Frauen liegt die Virginia ebenfalls aus. Wenn die nächste Buchhandlung zu weit entfernt ist, ist die Virginia jedoch auch im Einzelabonnement erhältlich.

Wenn auch im Moment noch vieles beim Alten bleibt, Neuerungen wie eine neue Web site und ein Facebook-Auftritt sind angedacht und werden in nächster Zeit umgesetzt.

Auch in Zukunft möchten wir gerne mit all unseren Rezensentinnen unsere Bücherleidenschaft teilen – und wünschen uns, dass möglichst viele Lesende uns auf unserer Reise durch die Bücherlandschaft weiterhin begleiten.

Location

Germany
Names of Producers/organizers/editors/creators: 
editors: Britta Jürgs, Doris Hermanns and Susanne Webel
Timerange, Issue-nr, ...: 
1986 - now
Language of project: 
German
Topic: 
Art
Gender studies
Grassroots media in Europe
History & memory